Erstens:
die Kognitionswissenschaft weiß, daß SOZIALE BINDUNGEN und UR-ERFAHRUNGEN über EMOTIONEN erlernt werden.
Dadurch wird der Kern des menschlichen Ur-Bewußsteins, quasi unser soziales Basis-Programm (verkürzt), das LIMBISCHE SYSTEM, in Schichten des Nucleus programmiert (geprägt), wenn wir noch ganz klein und hilflos sind und nicht sprechen können.
„Genetische und vorgeburtlich-epigenetische Prozesse bestimmen entsprechend auf der „unteren limbischen Ebene“, die vornehmlich vom Hypothalamus, der Hypophyse und den vegetativen Zentren des Gehirns gebildet wird, die psychische Grundausstattung eines Neugeborenen und damit sein Temperament als Kern seiner späteren Persönlichkeit. Vor wenigen Jahren galt das Temperament eines Menschen noch als hochgradig genetisch determiniert, aber heute weiß man, dass dieses Temperament auch von vorgeburtlichen Einflüssen bestimmt sein kann. Unterschiede in solchen Einflüssen erklären übrigens auch, warum eineiige Zwillinge Unterschiede in Temperament und Persönlichkeit aufweisen können.
Der dritte und wohl wichtigste Faktor für die Entwicklung unserer Psyche und unserer Persönlichkeit sind die Erfahrungen in den ersten zwei bis drei Jahren nach der Geburt. Hier findet auf der „mittleren limbischen Ebene“, auf der die Amygdala (emotionale Konditionierung), das mesolimbische System (Belohnungslernen) und die Basalganglien (Ausbildung von Gewohnheiten) in der engen Interaktion mit der primären Bezugsperson – meist, aber nicht notwendig, der Mutter – die Ausgestaltung der noch undifferenzierten Gefühlswelt des Säuglings und Kleinkindes statt, ebenso die Entwicklung der vorerst nichtsprachlichen Kommunikation (Mimik, Blick, Lautäußerungen, Gesten) und die Bindungsfähigkeit. Hierbei prägt die primäre Bindungsperson über ihr Verhalten ihre Persönlichkeit dem Kleinkind in beträchtlichem Umfang auf.“
Roth, Wie das Gehirn die Seele formt
https://www.roth-institut.de/roth-wisse ... ele-formt/
(die neuerlicheren Äußerungen von Roth in Sachen ‚Corona‘ finde ich ungeheuerlich, dennoch hat er im hier besprochenen Bereich Wegweisendes erforscht.)
Zweitens:
Kommunikation über Mimik
„Emotionen artikulieren sich auf der Ebene des wahrnehmbaren Ausdrucks über unterschiedliche Realisierungsformen: körperliche Zustände (Blutdruck, Schwitzen, Zittern), non-verbale Ausdrucksmanifestationen (Mimik und Gestik), paraverbale Aspekte (…) und verbale Repräsentationen auf Wort-, Satz- und Textebene.“
„zum anderen lassen sich Menschen über bewusst herbeigeführte Gesichtsausdrucksmuster (zu einem bestimmten Ausmaß) in positive oder negative Stimmung versetzen: So führt ein kontinuierliches Lächeln zu positiven emotionalen Empfindungen.“
Monika Schwarz- Friesel Sprache, Kognition und Emotion: Neue Wege in der Kognitionswissenschaft (2007)
Publikationsserver des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS), ids-pub bsz-bw de
https://ids-pub.bsz-bw.de/frontdoor/del ... n_2008.pdf
Aha! Was nun aber, wenn man die emotionale (non-verbale) Komunikation der Menschen durch das zwingend angeordnete Tragen von Mundschützen DAUERHAFT zu großen Teilen UNTERBINDET? Könnte das einen DESOLATEN EINFLUß auf die Psyche der Menschen, und damit eine a-soziale Tendenz in der Gesellschaft fördern?
Drittens:
Herstellung von kybernetischen Robotern, die durch Gesichtsmimik vom Unterbewußtsein des Menschen als „menschlich“ akzeptiert werden (zb in Pflege und Kommunikation):
„Hendrik Schärfe forscht nicht an humanoiden Robotern als Selbstzweck. Auch er sieht einen Sinn in ihrem menschlichen Erscheinungsbild. Es ist die für Menschen denkbar beste Schnittstelle zur Maschinenwelt. Gesten mit Kopf und Armen gehören dazu, aber Schärfe hält vor allem die Mimik für entscheidend. Er will der Technik ein Gesicht geben.
„Die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht ist unsere grundsätzliche Art der Verständigung. Unsere Gesichter und unsere Gehirne sind vollkommen darauf ausgerichtet. Das menschliche Gesicht ist unglaublich schnell. Und wir entziffern Informationen aus den Gesichtern und Stimmen um uns herum in einem unglaublichen Tempo.“
Deutschlandfunk, Manuskript: Mensch-Maschinen / Humanoide Roboter, 2012
https://www.deutschlandfunk.de/manuskri ... _id=215805
Worauf ich hier mit diesen Quellzitaten hinweisen möchte, ist die
GEFAHR der PSYCHOLOGISCHEN UMFORMUNG vom Masken-tragenden Menschen zu ROBOTERN.
Wenn das UNTERBEWUßTSEIN der Menschen, die anderen, Masken-tragenden Menschen als ROBOTER und NICHT ALS MENSCH wahrnimmt, ist ein KERN DER MENSCHLICHEN GESELLSCHAFT, das MITGEFÜHL, ZERSTÖRT!
Diese Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen, ich befürchte sogar, dieses Ergebnis ist ZIEL der Illuminaten (vgl. Illuminaten und Masken, ‚Eyes Wide Shut‘ usw.) Agenda der NWO.