Das keltische Fest Samhain - ist Tor zur Anderswelt

Irische Mythologie
Samhain – das keltische Winterfest
von Monika Dockter
Das keltische Fest Samhain war eines der vier großen Ereignisse im Jahreskreis dieses naturverbundenen Volkes. Nachdem die Kelten im Mai mit Beltane den Sommeranfang und im August mit Lughnasad das Lichtfest gefeiert hatten, stand Samhain am Beginn der dunklen Jahreszeit. Im Neu-Irischen heißt das Fest am Abend vor dem 1. November heute Oiche Shamhna und stellt die Herkunft des bekannteren Festes Halloween dar.
- Inhaltsverzeichnis
1. Die Samhain Bedeutung bei den Kelten
2. Samhain Bräuche und Rituale
3. Wie aus Samhain Halloween wurde
www.gehvoran.com/ - 27.10.2020
Samhein - Tor zur Anderswelt
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In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1.November steht die Zeit still. Die Schleier sind besonders dünn und lösen sich teilweise auch ganz auf. Dieser freie Raum zwischen Altem und Neuen ist ein Übergang zwischen den Welten und lässt vor allem das Jenseitige ungehinderten Einfluss auf unser Befinden nehmen. Die Kelten nahmen diese Nacht zum Anlass, um selbst Zugang zur Anderswelt zu erhalten und Hinweise auf ihre Zukunft und ihr Schicksal zu erhaschen, auch mit Hilfe von Rauschzuständen, Trance, Ekstase. In diesem Zwischenraum sind die zwei Welten besonders dünn und es ist möglich, mit den Verstorbenen zu kommunizieren.
Man glaubte, dass die Toten an diesem Abend die Erlaubnis hätten, an den Ort ihres früheren Lebens zurückzukehren. Daher hat das „Samhain“ genannte Fest für Hexen, Schamanen und Zauberer eine besonders magische und feierliche Bedeutung. Samhain war für die naturverbundenen Kelten ein großes Fest, an dem einerseits der letzten Ernte gedankt wurde, und man sich andererseits auf Vergangenheit und Zukunft besinnte.
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Alex Miller
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