Polizei vor dem ehemaligen Nato-Bunker in Traben-Trarbach
In einem ehemaligen Nato-Bunker in Rheinland-Pfalz haben Kriminelle ein hochmodernes Zentrum für millionenschwere Geschäfte im sogenannten Darknet betrieben.
Auch eine Russland zugeordnete Attacke auf die Telekom 2016 ging wohl von hier aus. Jetzt wurde die geheime Zentrale von einem GSG-9-Kommando ausgehoben.
2016 war der Aufschrei groß. Durch einen Hacker-Angriff auf einen Telekom-Router wurden Ende November 2016 1,25 Millionen Anschlüsse von Telekom-Kunden lahmgelegt. Allerdings gelang der zweite Schritt, die Übernahme der Anschlüsse, den Tätern damals nicht, Sofort wurde damals „eine russische Spur“ dahinter vermutet. Selbst die Kanzlerin hatte indirekt Russland im Verdacht: „"Solche Cyberangriffe, auch solche wie es in der Doktrin ja auch Russlands heißt, hybride Auseinandersetzungen, gehören heute zum Alltag. Wir müssen lernen, damit umzugehen", sagte Angela Merkel damals in Reaktion auf den Telekom-Angriff. Der Fakt, dass die Kanzlerin eine Verbindung zu Russland herstellte, bestimmte damals die Nachrichten. Eine Richtigstellung ist nie erfolgt, auch jetzt nicht, wo die Generalstaatsanwalt und das Landeskriminalamt bestätigen, dass der Telekom-Angriff 2016 von diesem jetzt aufgeflogenen „Cyberbunker“ erfolgte.
Quelle und weiter:
https://de.sputniknews.com/panorama/201 ... rangriffe/
siehe dazu auch: .....
Sturm auf Merkel-Darknet-Bunker?
....Aber diese Weltzentrale des Verbrechens und des Terrors konnte nur mit behördlicher Duldung, und zwar von ganz oben, operieren. Der Stromverbrauch der Server hätte niemals von der normalen Stromversorgung gedeckt werden können. Das eingehende und ausgehende Datenvolumen überstieg um ein Vielfaches die Datenströme von Bundeswehr und der Regierung zusammen. Derart Gewaltiges kann noch nicht einmal eine Stunde lang geheim bzw. nicht lokalisierbar bleiben. Noch dazu mussten Hunderte spezialisierte Mittarbeiter im Bunker tätig gewesen sein, das ist nicht geheim zu halten. Das räumte auch der Präsident des Landeskriminalamtes von Rheinland-Pfalz, Johannes Kunz, vor der Kamera ein, als er erklärte, man wisse bereits seit fünf Jahren, was dort geschehen sei. Aber die Behörden durften offenbar nicht eingreifen.
Kunz: "Ich betrachte es als einen Riesenerfolg, ich sage das so deutlich, dass es uns überhaupt gelungen ist, mit 650 Polizeikräften in die Bunkeranlage, die nach wie vor auf höchstem militärischen Niveau gesichert ist, einzudringen."